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Bericht WHS Symposium 2020

Anfang Februar 2020 war es soweit, und Constanze Waber und ich trafen uns gemeinsam mit Reitern, Trainern und Richtern aus dem gesamten norddeutschen Raum in Hannover zum diesjährigen Horsemanship-Symposium.
Nach der obligatorischen Vorstellungsrunde ergriffen die beiden sympathischen Dozentinnen Madeleine Häberlin und Yvonne Steinbock das Wort und stellten uns die Disziplin und vor allem die ab diesem Jahr neu geltenden Bewertungskriterien vor. Das neue System wurde nahezu deckungsgleich von der AQHA übernommen, so dass es einigen Teilnehmern schon vertraut war.
Die wichtigsten Neuerungen fasse ich hier einmal kurz zusammen:
Die Western Horsemanship wird zu einer gescorten Disziplin, wobei analog zu anderen Disziplinen von einem 70er Score ausgegangen wird. Für jedes Manöver kann man Plus- und Minuspunkte sammeln (-3 bis +3), dazu kommt die nun deutliche reduzierte Liste für Penaltys. Zu dem damit ermittelten Score wird die Bewertung für Sitz und Hilfengebung (Punkte von 0-5) addiert.
Schon bei den Erläuterungen machte sich das Gefühl breit, dass dem Wunsch vieler Teilnehmer, die Disziplin ganzheitlicher als bisher zu bewerten, damit Rechnung getragen wird.
Beim nachfolgenden gemeinsamen Betrachten und Richten von Videos und in der Kleingruppenarbeit bestätigte sich dieser Eindruck.
Ein endgültiges Fazit können wir natürlich erst im Laufe der kommenden Saison ziehen.
Am Rand der Veranstaltung war natürlich auch Raum für kurzweilige Gespräche, Fachsimpeln und das persönliche Kennenlernen der Teilnehmer.
Mit vielen Eindrücken und neuem Input konnten am Nachmittag alle den Heimweg antreten.
Und für alle, die es ganz genau wissen wollen: Eine umfassende Zusammenfassung des neuen Systems findet ihr unter diesem Link http://badenwuerttemberg.ewu-bund.com/wp-content/uploads/2020/02/Bericht-WHS-Symposium.pdf (wir müssen ja das Rad nicht neu erfinden^^), für weitere Fragen stehen wir natürlich auch beide zur Verfügung.

Eure Ivonne Höke

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